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R.S.F. Kids (Tigerclub) 

Der „Tigerclub“ ist das Kinderprogramm (6-13 Jahre) des R.S.F. Concept, in dem Selbstverteidigung mit Bewegungs‑ und Koordinationsschulung, Spielen und Wertevermittlung kombiniert wird. Kinder lernen einfache Abwehrtechniken, verbale Grenzen („Stopp“-Signale), sich Hilfe zu holen und Gefahren zu erkennen, ohne überfordert zu werden.
Dabei werden Elemente des Ju-Jutsu (R.S.F. Concept Traditionell) genutzt.

Neben der körperlichen Schulung stehen Selbstbewusstsein, respektvoller Umgang und Teamfähigkeit im Vordergrund. Das Programm ist so aufgebaut, dass Kinder schrittweise an weiterführende R.S.F. Bereiche herangeführt werden können.

R.S.F.  Youth Protect

„Youth Protect“ richtet sich an Jugendliche (14-18 Jahre) und schließt die Lücke zwischen Kinder- und Erwachsenentraining. Im Fokus stehen Selbstschutz in Schule, Freizeit und öffentlichem Raum, also typische Konfliktsituationen wie Mobbing, Gruppendruck, Belästigung und Straßenkonflikte.
Neben Techniken zur körperlichen Verteidigung werden Themen wie rechtliche Grundlagen der Notwehr, Umgang mit Social Media‑Konflikten und Zivilcourage behandelt. Das Training fördert Selbstvertrauen, klare Kommunikation und verantwortungsvollen Umgang mit körperlicher Stärke.

R.S.F. Traditionell

„Traditionell“ verbindet das SV-Konzept mit klassischen Kampfkünsten und legt Wert auf technische Präzision, Etikette und langfristige Entwicklung. Hier finden sich traditionelle Formen des Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu und anderer Stile wieder, inklusive Würfen, Hebeln, Würgetechniken und Bodenarbeit im Rahmen eines strukturierten Dojo-Trainings.

Diese Ebene eignet sich für Trainierende, die neben realistischer Selbstverteidigung auch die kulturellen und philosophischen Aspekte der Kampfkünste erleben möchten. Graduierungen, Prüfungen und feste Technikprogramme spielen hier eine stärkere Rolle als im reinen Combatives- Bereich.

R.S.F. Combatives

 „Combatives“ steht für Reality-Based-Training ohne sportliche Regeln, also reines Selbstschutztraining für ernste Bedrohungs- und Gewaltsituationen. Hier sind alle notwendigen Mittel erlaubt, z.B. Schläge zum Kopf, Tritte in empfindliche Zielbereiche, Beißen oder Kratzen, solange sie der Notwehr bzw. Gefahrenabwehr dienen.

Typische Inhalte sind:
Taktische Grundstellung, Vermeiden und Deeskalation, Stress- und Szenariotraining. Direkte, grobmotorische Techniken gegen häufige Angriffe (Faustschläge, Würge‑ und Griffangriffe, mehrere Angreifer, Waffenbedrohungen) sowie taktische Nachsorge (Flucht, Hilfe holen, Recht und Verhalten gegenüber Zeugen).